Installation mit geladenen Desktop-Benutzereinstellungen

Sie können eine Datei mit Benutzereinstellungen (*.iwdtst, *.iwdtsa) für Desktop vorbereiten und in das Installationsprogramm integrieren, um Desktop mit denselben Einstellungen zu installieren. Sie können mehrere Dateien mit unterschiedlichen Benutzereinstellungen (*.iwdtsa) importieren, auch wenn sie vom gleichen Dateityp sind.
Exportieren Sie vorab eine Benutzereinstellungsdatei aus einer bestehenden Desktop-Umgebung.
Wenn Sie ein Desktop-Installationsprogramm verwenden, in das eine Benutzereinstellungsdatei integriert wurde, und eine verteilte Installation mit SMS/SCCM durchführen, können Sie Desktop mit ein und derselben Umgebung auf mehreren Computern in einem Netzwerk installieren.
1.
Kopieren Sie das Installationsprogramm von den "Installationsmedien des Desktop".
2.
Löschen Sie den einleitenden Unterstrich (_) und benennen Sie die folgenden, das Installationsprogramm umfassenden Ordner wie nachstehend beschrieben um.
Wählen Sie entsprechend dem verwendeten Betriebssystem für die Installation den Ordner "32bit" oder "64bit" aus.
Vor der Umbenennung
(Ordner, in den das Installationsprogramm kopiert wurde)\32bit oder 64bit\_etc_iWDTSettings
Nach der Umbenennung
(Ordner, in den das Installationsprogramm kopiert wurde)\32bit oder 64bit\etc_iWDTSettings
HINWEIS
Wenn ein Ordnername mit einem Unterstrich (_) beginnt, wird der Inhalt dieses Ordners während der Installation ignoriert.
3.
Speichern Sie die zu importierenden Benutzereinstellungen im Ordner "etc_iWDTSettings" > "pd" > "a1".
etc_iWDTSettings\pd\a1\(Benutzereinstellungsdatei)
HINWEIS
Eine Dummy-Datei, die nicht verwendet werden kann, ist im Ordner "a1" gespeichert. Löschen Sie die Dummy-Datei, bevor Sie die Benutzereinstellungsdatei speichern.
4.
Öffnen Sie die Datei "iWDTSettings.fl" im Ordner "etc_iWDTSettings" mit Notepad o. ä.
5.
Bearbeiten Sie die zu importierende Benutzereinstellungsdatei wie im Folgenden beschrieben.
[CommonAppDataFolder]
a1\(Benutzereinstellungsdatei) =
Beispiel: Import von "iWDTSettings.iwdtst", "LibrarySettings.iwdtsa" und "LibrarySettings2.iwdtsa"
[CommonAppDataFolder]
a1\iWDTSettings.iwdtst=
a1\LibrarySettings.iwdtsa=
a1\LibrarySettings2.iwdtsa=
WICHTIG
Vorgang ist nicht gewährleistet, wenn zwei Benutzereinstellungsdateien (*.iwdtst) importiert werden.
HINWEIS
Achten Sie beim Importieren von unterschiedlichen Benutzereinstellungsdateien (*.iwdtsa) auf Folgendes.
Überwachte Ordner
Wenn in der Zielumgebung kein überwachter Ordner vorhanden ist, kann er nicht überwacht werden. Importieren Sie gleichzeitig auch die überwachte Bibliothek.
Ausgabeleisten
Wenn in der Zielumgebung kein Dokument-Zielordner vorhanden ist, können keine Dokumente gesendet werden. Importieren Sie gleichzeitig auch die Ziel-Bibliothek.
Wenn eine Druckvorlage, die in einer [Drucker]-Ausgabeschaltfläche verwendet wird, in der Zielumgebung nicht vorhanden ist, tritt während des Druckvorgangs ein Fehler auf. Importieren Sie die Druckvorlage gleichzeitig.
Menübänder/Symbolleisten
Wenn Ausgabeschaltflächen festgelegt wurden, enthält die separate Benutzereinstellungsdatei (*.iwdtsa) für das Menüband und die Symbolleiste auch die Ausgabeschaltflächen. Hinweise zu Ausgabeschaltflächen finden Sie in der Beschreibung zur Ausgabeleiste.
Beim Importieren einer Datei mit unterschiedlichen Benutzereinstellungen (*.iwdtsa) für die Ausgabeleiste kann sich die für Desktop registrierte Ausgabeleiste nach der Installation möglicherweise unterscheiden.
Wenn Sie nach einer Neuinstallation importieren:
Nur die für den Export festgelegte Ausgabeleiste wird während des Ausgabevorgangs registriert.
Wenn bei einer Aktualisierung im Zielcomputer Benutzereinstellungen vorhanden sind usw.
Eine derzeit nicht in Desktop registrierte Ausgabeleiste wird hinzugefügt.
Beim Importieren zusammen mit einer Benutzereinstellungsdatei (*.iwdtst)
Die vorhandene Ausgabeleiste wird mit der Ausgabeleiste aus der Benutzereinstellungsdatei (*.iwdtst) und der Datei mit unterschiedlichen Benutzereinstellungen (*.iwdtsa) überschrieben.
Wenn Sie beim Export der Benutzereinstellungsdatei (*.iwdtst) [Während der Installation auswählen] ausgewählt haben, wird das Dialogfeld [Benutzereinstellungen auswählen] angezeigt, wenn Desktop zum ersten Mal nach der Installation mit der oben angegebenen Methode gestartet wird. Wählen Sie eine der folgenden Optionen und klicken Sie auf [OK].
[Ältere Version der Benutzereinstellungen verwenden]
Die Einstellungen der Benutzereinstellungsdatei werden importiert. Bei einem Upgrade erhalten jedoch die Einstellungen der älteren Version den Vorrang.
[Neue Benutzereinstellungen verwenden]
Die Einstellungen der Benutzereinstellungsdatei werden importiert. Bei einem Upgrade erhalten die Einstellungen der Benutzereinstellungsdatei den Vorrang.

Reduzierung der Anzahl der Sprachen im Installationsprogramm (sofern eine Funktion zum Hinzufügen von Displaysprachen verfügbar ist)

Sie können im Installationsprogramm enthaltene Sprachressourcen löschen, um die Sprachen, die während der Installation zur Auswahl stehen, auf die erforderlichen Sprachen zu beschränken.
1.
Löschen Sie nicht benötige Ordner mit Sprachressourcen am folgenden Speicherort.
(Ordner, in den das Installationsprogramm kopiert wurde)\32bit oder 64bit\Resource\Language
Der oben genannte Ordner "Language" enthält Ordner mit Sprachressourcen, die mit Sprachcodes aus vier Buchstaben gekennzeichnet sind.
0C0A
Ordner der Sprachressourcen für Spanisch
040C
Ordner der Sprachressourcen für Französisch
0407
Ordner der Sprachressourcen für Deutsch
0410
Ordner der Sprachressourcen für Italienisch
0809
Ordner der Sprachressourcen für Englisch
2.
Löschen Sie nicht benötigte System Information Viewer-Sprachordner am folgenden Speicherort.
(Ordner, in den das Installationsprogramm kopiert wurde)\CST\System Information Viewer
de
System Information ViewerOrdner für Deutsch
en-GB
System Information ViewerOrdner für Englisch
es-ES
System Information ViewerOrdner für Spanisch
fr
System Information ViewerOrdner für Französisch
it
System Information ViewerOrdner für Italienisch
3.
Löschen Sie nicht benötigte Handbuch-Sprachordner am folgenden Speicherort.
(Ordner, in den das Installationsprogramm kopiert wurde)\iW Desktop Manual\
Deutsch
Handbuch-Ordner für Deutsch
English
Handbuch-Ordner für Englisch
Espanol
Handbuch-Ordner für Spanisch
Francais
Handbuch-Ordner für Französisch
Italiano
Handbuch-Ordner für Italienisch
HINWEIS
Löschen Sie nicht benötigte Sprachdateien aus den folgenden html-Dateien in dem Ordner, in den das Installationsprogramm kopiert wurde.
Leame.html: Readme-Datei für Spanisch
Leggimi.html: Readme-Datei für Italienisch
Liesmich.html: Readme-Datei für Deutsch
Lisezmoi.html: Readme-Datei für Französisch
Readme.html: Readme-Datei für Englisch
4.
Öffnen Sie die Datei "setup.ini" in einem Editor, wie z. B. Notepad, und löschen Sie die Definitionen für die Sprachen, die Sie in den Schritten 1 bis 3 gelöscht haben.
"setup.ini" befindet sich im Ordner "32bit" oder "64bit".
Die Sprachen für die Installation werden wie nachstehend angegeben unter dem Element [Language] der "setup.ini" mithilfe von drei Zeilen pro Sprache definiert.
Definitionen in "setup.ini"
Unterstützte Sprachen
LOCALE0=0809
EULAFILE0=iWDT LICENCE_EN.txt
LANGUAGE_ACPLIM0=0409
Sprachdefinition für Englisch
LOCALE1=040C
EULAFILE1=iWDT LICENCE_FR.txt
LANGUAGE_ACPLIM1=040C
Sprachdefinition für Französisch
LOCALE2=0410
EULAFILE2=iWDT LICENCE_IT.txt
LANGUAGE_ACPLIM2=0410
Sprachdefinition für Italienisch
LOCALE3=0407
EULAFILE3=iWDT LICENCE_DE.txt
LANGUAGE_ACPLIM3=0407
Sprachdefinition für Deutsch
LOCALE4=0C0A
EULAFILE4=iWDT LICENCE_ES.txt
LANGUAGE_ACPLIM4=040A
Sprachdefinition für Spanisch
Wenn Sie eine Sprachdefinition löschen, wird diese Sprache während der Installation in der Sprachauswahl nicht angezeigt.
HINWEIS
Nicht benötigte Zeilen der Datei "setup.ini" können durch Hinzufügen eines Semikolons (;) am Zeilenbeginn deaktiviert werden.
Beispiel: Deaktivierung der Sprachdefinition Französisch
;LOCALE1=040C
;EULAFILE1=iWDT LICENCE_FR.txt
;LANGUAGE_ACPLIM1=040C
Wenn Sie andere Zeilen der Datei "setup.ini" ändern oder deaktivieren, kann die ordnungsgemäße Funktionsweise nicht garantiert werden.
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