Warnhinweise und Einschränkungen
In diesem Abschnitt sind Warnhinweise beschrieben, die Sie bei der Arbeit mit dem Object Layout Editor beachten sollten.
Vorwort
Mit Annotation Editor hinzugefügte Anmerkungen und digitale Stempel können mit Object Layout Editor nicht bearbeitet werden.
Mit dem Variable Editor eingefügte Variablenfelder können im Object Layout Editor nicht bearbeitet werden. Außerdem werden die Rahmen dieser Variablenfelder nicht angezeigt.
Da der Bearbeitungsbereich von Object Layout Editor auf -1200 mm x 1200 mm (-47 1/4 Zoll x 47 1/4 Zoll) begrenzt ist, können Sie den Teil, der diese Größe überschreitet, weder anzeigen noch bearbeiten oder zu Blöcken gruppieren.
Object Layout Editor wird vom Document Binder-Bildschirm aus gestartet. Ein separates Starten von Object Layout Editor ist nicht möglich.
Während der Arbeit mit Object Layout Editor können Sie nicht zum Document Binder-Bildschirm zurückkehren, von dem aus Sie Object Layout Editor gestartet haben.
Wenn Sie Object Layout Editor vom Document Binder-Bildschirm aus starten, in dem ein Binder-Dokument im schreibgeschützten Modus geöffnet ist, können Sie in Object Layout Editor vorgenommene Änderungen nicht durch Überschreiben in das Original-Binder-Dokument integrieren, weil Document Binder das Original-Binder-Dokument nicht überschreiben kann. Um die Änderungen in das Original-Binder-Dokument zu integrieren, speichern Sie das Binder-Dokument in Document Binder unter einem anderen Namen.
Enthält eine Seite einer PDF-Datei eine sehr große Anzahl von Objekten, z. B. mehr als 1.000, können verschiedene Bearbeitungsprozesse im Object Layout Editor sehr lange dauern. Es scheint dann möglicherweise so, als sei der Object Layout Editor abgestürzt, nach einer Weile reagiert die Anwendung jedoch wieder. Da die Zeit bis zur Wiederherstellung von der Anzahl der Objekte abhängt, kann dies recht lange dauern.
Je nach der zum Erstellen von PDF-Dokumenten verwendeten Anwendung können die generierten PDF-Dateien vom Object Layout Editor möglicherweise nicht verarbeitet werden. Wenn Sie solche PDF-Dokumente öffnen, werden nicht unterstützte Objekte nicht in Blöcke unterteilt, weil der Blockerstellungsprozess für sie nicht durchgeführt werden kann.
Bearbeiten von Bildern und Text
Wenn Sie ein Objekt über eine Seite im
Arbeitsbereich hinaus verschieben, verschwindet das Objekt. Da Sie das Objekt jedoch noch auswählen können, schieben Sie es wieder auf die Seite, um es erneut anzuzeigen.
Wird im ausgewählten Text eine Schriftart verwendet, die auf dem Computer nicht installiert ist, wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt. Klicken Sie in diesem Fall auf [Ja]. Wenn Sie auf [Nein] klicken, wird die Textobjekt-Auswahl aufgehoben und der Text kann nicht kopiert, ausgeschnitten oder bearbeitet werden.
Es können maximal 50 Objekte gleichzeitig ausgerichtet werden. Wenn mehr als 50 Objekte ausgewählt sind, wird beim Aufrufen des Untermenüs eine Meldung angezeigt und der Prozess wird abgebrochen.
Bei der Anzeige eines Dokuments im Blockbearbeitungsmodus werden die darin enthaltenen Objekte automatisch zu einem Block zusammengefasst und abhängig vom Prozess gruppiert. Ein PDF-Dokument enthält Gruppenobjekte. Wenn Sie es im Objektbearbeitungsmodus anzeigen, müssen Sie daher möglicherweise zunächst die Gruppierung aufheben, bevor Sie die im Dokument enthaltenen Objekte bearbeiten können.
Die Überlappungsreihenfolge innerhalb des gruppierten Objekts ändert sich dabei nicht.
Zeilenumbrüche können nicht im Text eingefügt werden. Es kann nur eine Zeile Text eingegeben werden.
Sie können die 10 zuletzt ausgeführten Vorgänge durch Auswahl des Menüs [Bearbeiten] > [Rückgängig]/[Wiederholen] rückgängig machen bzw. wiederherstellen. Das Abschließen der Texteingabe kann nicht mehr rückgängig gemacht oder wiederholt werden.
Die Schriftart von maximal 50 Textobjekten kann gleichzeitig festgelegt oder geändert werden. Jedes in einer Gruppe enthaltene Textobjekt wird als ein Objekt gezählt.
Sie können Blockgrenzen im Blockbearbeitungsmodus nicht ganz an den oberen oder unteren Rand der Seite ziehen.
Nachdem Sie den Block horizontal verschoben haben, können Sie den Block nicht mehr in einen linken und rechten Bereich teilen.
Sie können die 10 zuletzt ausgeführten Vorgänge durch Auswahl von [Bearbeiten] > [Rückgängig]/[Wiederholen] rückgängig machen bzw. wiederherstellen. In den folgenden Fällen kann ein Vorgang jedoch nicht wiederhergestellt werden.
Wenn der Bearbeitungsmodus geändert wird
Wenn Sie die Datei überschreiben
Wenn Sie auf [OK] im Dialogfeld [Nicht zu bearbeitenden Bereich festlegen] klicken
Wenn der Object Layout Editor beendet wird
Wenn Sie Bearbeitungsvorgänge für mehrere Blöcke/Objekte ausführen, z. B. diese verschieben und löschen, werden die Vorgänge als ein Vorgang gezählt.
Sie können keinen Block teilen, der nur ein einziges Objekt enthält. Blöcke mit mehreren Objekten können zudem nicht geteilt werden, wenn der Abstand zwischen den Objekten zu gering ist.
Dokumente mit digitalen Signaturen usw. können nicht im Redaktionsmodus bearbeitet werden.
Beim Erstellen oder Bearbeiten von Textfeldern im Seitenbereich können Sie bis zu 1.000 Zeichen in das Bearbeitungsfeld eingeben. Erreicht die rechte Kante des Bearbeitungsfelds jedoch den Seitenrand, können Sie keine weiteren Zeichen mehr eingeben, selbst wenn bis dahin noch keine 1.000 Zeichen eingegeben wurden.
Beim Erstellen oder Bearbeiten von Textfeldern außerhalb des Seitenbereichs können Sie bis zu 1.000 Zeichen in das Bearbeitungsfeld eingeben. Erreicht die rechte Kante des Bearbeitungsfelds jedoch den Rand des Bearbeitungsbereichs, können Sie keine weiteren Zeichen mehr eingeben, selbst wenn bis dahin noch keine 1.000 Zeichen eingegeben wurden.
Zeichenfolgen im Bearbeitungsfeld werden nicht umgebrochen.
Die Grenzen des für die Bearbeitung gesperrten Bereichs können nur geändert werden, wenn sich im oberen oder unteren Viertel der Seite Objekte befinden.
Auf Anmerkungen und digitale Stempel, die mit Annotation Editor hinzugefügt werden, haben die im Object Layout Editor ausgeführten Bearbeitungsvorgänge keinen Einfluss. Diese Objekte bleiben an ihrer ursprünglichen Position.
Zeilenumbruch-Codes werden nicht in Blöcke umgewandelt, sondern als Objekte verarbeitet. Sie können sie daher im Objektbearbeitungsmodus bearbeiten.
Wenn die Überlappungsreihenfolge geändert wird, ändert sich auch die Überlappungsreihenfolge aller Objekte auf der Seite. Bei Objekten, die sich tatsächlich überlappen, kann es so aussehen, als hätte dies keine Wirkung.
Die folgenden Objekte auf einer Seite können nicht in einen Block umgewandelt werden.
1. Objekte, deren Begrenzungsrechteck 64 % oder mehr der Seite einnimmt, die in der Überlappungsreihenfolge ganz hinten stehen und nicht gruppiert sind
2. Objekte, deren Begrenzungsrechteck 64 % oder mehr der Seite einnimmt, die nicht gruppiert sind und hinter denen in der Überlappungsreihenfolge nur Objekte des Typs 1. stehen
3. Objekte, deren Begrenzungsrechteck sich vollständig außerhalb der Seite befindet, die sich also nicht auf der Seite befinden
4. Objekte, deren Begrenzungsrechteck sich teilweise außerhalb des Bearbeitungsbereichs befindet
5. Objekte, deren Begrenzungsrechteck über dem oberen oder unteren Seitenrand liegt und bei denen es sich nicht um Textobjekte handelt, die ausschließlich 1-Byte-Leerzeichen enthalten
6. Objekte, deren Begrenzungsrechteck teilweise in einem Bereich der Seite liegt, der für die Bearbeitung gesperrt ist
Verkleinern von Rändern im Object Layout Editor zum Sparen von Papier
Sie können Blockgrenzen im Blockbearbeitungsmodus nicht ganz an den oberen oder unteren Rand der Seite ziehen.
Wenn Sie Ränder auf aufeinanderfolgenden Seiten verkleinern möchten, legen Sie einen Seitenbereich fest, der maximal 100 Seiten umfasst.
Beim Verkleinern von Rändern auf aufeinanderfolgenden Seiten werden keine Blöcke auf leere Seiten verschoben.
Bei der Aktion [Ränder insgesamt verkleinern] im Object Layout Editor werden leere Seiten nicht gelöscht.
Wird [Ränder insgesamt verkleinern] ausgeführt, können Sie [Rückgängig]/[Wiederholen] nicht verwenden. Nachdem der Prozess gestartet wurde, können Sie außerdem [Rückgängig]/[Wiederholen] nicht verwenden, selbst wenn Sie den Prozess mit [Abbrechen] abbrechen.
Weitere Warnhinweise und Einschränkungen
Allgemein
Wenn Sie nach dem Start von Annotation Editor oder Object Layout Editor eine Schriftart aus dem System löschen und anschließend Text mit dieser Schriftart bearbeiten, erscheint eine Meldung und die Anwendung wird möglicherweise geschlossen.
In der Zwischenablage gespeicherte Daten eines mit Object Layout Editor kopierten Objekts können nur in dem Object Layout Editor-Fenster verwendet werden, in das das Objekt kopiert wurde. Die Verwendung in einem anderen Object Layout Editor-Fenster ist nicht möglich. Diese Daten werden beim Speichern und beim Wechsel zum Blockbearbeitungsmodus gelöscht.
Object Layout Editor verwendet bei der Bearbeitung von Text Unicode-Informationen. Sind diese Informationen nicht verfügbar, kann kein Text bearbeitet werden.
Da die Gruppeninformationen von iW-Dokumente bei Konvertierung und Import verlorengehen, bestehen bei der Bearbeitung von Objekten in Object Layout Editor zunächst keine Gruppen.
In PDF-Dokumenten, die von einem iR-/imageRUNNER ADVANCE-System versendet werden (durchsuchbare PDF), überlagern mit OCR erzeugte transparente Textobjekte den Text in Bildern. Bei der Bearbeitung im Object Layout Editor weichen die Positionen der transparenten Textobjekte von den Textobjekten des sichtbaren Bildtextes ab. In diesem Fall stimmen die Ergebnisse einer Textsuche möglicherweise nicht mit dem Inhalt des sichtbaren Bildtexts überein.
Besteht eine Seite ausschließlich aus einem gescannten Bild, ist kein teilbares Objekt vorhanden, und es können keine Blöcke erstellt werden. Aus diesem Grund ist keine Blockbearbeitung mit Object Layout Editor möglich.
Wenn Sie mit Object Layout Editor die Ränder einer Seite verkleinern, die zwischen mehreren Ebenen gruppierte Objekte enthält, kann die Veränderung überlappender Formen zu einer unerwarteten Darstellung der Seite führen. In diesem Fall kann auch mit [Rückgängig] die normale Anzeige nicht wiederhergestellt werden. Zwischen mehreren Ebenen gruppierte Objekte werden nicht in Object Layout Editor erstellt, sie können jedoch während des Exports in ein PDF-Dokument in Document Binder erstellt werden. Solche Objekte können auch mit anderen Anwendungen erstellt werden.
Beim Bearbeiten von Text im Object Layout Editor können Sie keine 1-Byte-Schriftarten für Doppelbyte-Texte konfigurieren.